Koelnmesse

Mit der geplanten umfangreichen Erweiterung und Modernisierung des Kölner Messegeländes soll der Standort neben dem ICE-Bahnhof Köln-Messe/Deutz fit für die Zukunft gemacht werden.

Fit für die Zukunft: Optimal flexible Hallenkombination

Hierzu sollen bis 2030 insgesamt ca. 700 Millionen Euro investiert werden. Kernstück des dafür aufgesetzten Masterplans sind drei neue Baukörper. Im Nordwesten des Areals steht die Messehalle 1plus mit ca. 10.000 m² Ausstellungsfläche. Im Südwesten ergänzt die „Confex“ das Messegelände als multifunktionale Messe-, Kongress- und Eventhalle. Außerdem soll ein intelligentes Ost-West-Terminal entstehen, das alle Messebereiche miteinander verbindet. Darüber hinaus erhält die Messe einen neuen, markanten Eingang Ost.

Zwei Dachfoyers ermöglichen den direkten Zugang von den Parkdecks zur Konferenzebene, die zu einem besonderen Raumerlebnis mit spektakulären Ein- und Ausblicken wird.

Ein zentrales, ca. 460 m langes Terminalgebäude soll die bestehenden Messehallen mit den Neubauten verbinden. Gleichzeitig dient es als Erschließungsbauwerk für die Messezugänge auf der Rheinseite im Westen und die Deutz-Mühlheimer Straße im Osten.

Werner Sobek zeichnet für die Tragwerksplanung, die Fassadenplanung und die Sonderdächer verantwortlich.

Köln Messe

Architektur
JSWD Architekten GmbH & Co. KG, Köln/Deutschland

Planungszeit

  • Halle 1plus 2016 – 2018
  • Confex 2016 – 2021
  • Terminal 2016 – 2021

Ausführungszeit

  • Halle 1plus 2017 – 2019
  • Confex 2018 – 2021
  • Terminal 2019 – 2024

Leistungen von Werner Sobek

  • Tragwerksplanung (Stahlbau Halle 1plus)
  • Sonderdächer Eingangsbereiche Terminalgebäude
  • Fassadenplanung (alle Gebäudeteile)

BGF

  • Halle 1plus ca. 25.000 m² (inkl. Park- und Logistikflächen)
  • Confex ca. 21.000 m² (inkl. Park- und Logistikflächen)
  • Terminal ca. 64.000 m² (inkl. Park- und Logistikflächen)

Auftraggeber
Koelnmesse GmbH, Köln/Deutschland

Fotografie
Constantin Meyer, Köln/Deutschland

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