Charles de Gaulle Brücke
Die Verbindung des Hochhauses der Deutschen Post mit den nahe gelegenen Rheinauen erfolgt durch die Fußgängerbrücke über die Charles-de-Gaulle-Straße. Die von Werner Sobek entworfene Brücke ist ca. 35 m lang und ca. 13 m breit. Es handelt sich um eine Verbundkonstruktion mit gevouteten Stahlträgern mit anschließenden Betonvollplatten als Übergang zum Widerlager bzw. zur Überdachungskonstruktion der Zufahrtsgalerie. Die Brücke verfügt über eine minimale Plattenstärke von 120 mm im Feldbereich. Die fugenlose Brückenkonstruktion konnte durch eine horizontal elastische Lagerung des Widerlagers auf Pfählen erreicht werden. Das Brückengeländer besteht aus einem Glasgeländer mit teils gekrümmten Glasscheiben.
Architektur
Werner Sobek, Stuttgart/Deutschland
Planungszeit
2001 − 2002
Ausführungszeit
2002 − 2003
Leistungen von Werner Sobek
Entwurf
Objektplanung
Tragwerksplanung (LPH 1 − 8 gemäß § 64 HOAI)
Auftraggeber
Deutsche Post AG, Bonn/Deutschland
Fotografie
Frank Alexander Rümmele, Alfter/Deutschland