Neubau Feuerwehrhaus Karlsdorf

In Karlsdorf-Neuthard entstand ein neues Feuerwehrhaus, bei dem Werner Sobek für die Tragwerksplanung verantwortlich zeichnete.

Das Gebäude hat eine trapezförmige Grundfläche mit einer Breite von 29 m und einer Länge von 59 bzw. 77 m und besteht aus zwei verschiedenen Bauvolumen, einer gering beheizten Fahrzeughalle und betrieblichen Räumen.

Hohe Erdbebensicherheit

Besonders an dem Projekt ist die Tatsache, dass bei Erdbeben hohe Schubkräfte durch die nur 6 cm starke Brettsperrholzplatte auf die Stahlbetonkerne übertragen werden. Wandartige Träger aus Brettsperrholz tragen ferner die hohen Deckenlasten sicher ab.

Die in Massivbauweise ausgeführten Wände sollten Sichtbeton-Anforderungen erfüllen, gleichzeitig aber auch zu einer Minimierung der grauen Emissionen des Gebäudes beitragen. Verwendet wurde deshalb der Beton „EcoCrete R“, also ein Werkstoff mit ca. 10 % Recycling-Anteil.