Emil Schumacher Museum

Die Ausstellungsräume des Emil Schumacher Museums in Hagen befinden sich in einer Box, die von einer Glashaut umgeben ist. Diese äußere Hülle trennt den Innenraum in klimatischer und psychologischer Hinsicht von der Außenwelt ab. Im Zwischenraum zwischen Ausstellungsbox und Glashülle liegt die Haupttreppe mit Blick auf den Museumsplatz. 

Ausstellungskubus mit Glashaut

Der innere Kubus ist eine Stahlbetonkonstruktion mit Bauteilaktivierung. Die Primärkonstruktion des Daches besteht aus 14 räumlichen Fachwerkträgern aus Rechteckhohlprofilen, die über den Stahlbetonkern hinausragen. An den Endpunkten der Fachwerkträger ist das Tragwerk der Seilfassade befestigt.

Architektur
Lindemann Architekten, Mannheim/Deutschland

Planungszeit
2000 − 2006

Ausführungszeit
2006 − 2009

Leistungen von Werner Sobek

  • Tragwerksplanung (LPH 1 − 6 gemäß § 64 HOAI)
  • Fassadenplanung (LPH 1 − 9 gemäß UBF)

BGF
3.890 m²

Auftraggeber
Stadt Hagen/Deutschland

Fotografie
Werner J. Hannappel, Essen/Deutschland

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